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SANIERUNG DENKMALGESCHÜTZTES JUGENDSTILHAUS

SANIERUNG DENKMALGESCHÜTZTES JUGENDSTILHAUS

Bauort: Seligenthaler Strasse 56, Landshut
Bauzeit: 9/2010 - 7/2011
Fotos: Andreas Zapfe / Rolf Sturm

Das denkmalgeschützte Jugendstilhaus (Baujahr 1904) wurde weitestgehend im Originalzustand erhalten und behutsam saniert. Struktur und repräsentativer Charakter des Hauses wurden erhalten, aber für moderne Wohnformen geöffnet.

Die 2 ½ und 3 ½ Zimmer-Wohnungen zwischen 95m² und 165m² werden vermietet.

Sanierung der acht Wohnungen

Dabei ist das Kernstück die Sanierung der Wohnungen. Diese bestanden im ursprünglichen Zustand aus Mittelgang, jeweils 2 bzw. 3 Wohnräumen, die wie zu dieser Zeit üblich auf die Strassenseite orientiert sind, Schlafraum, Bad, Küche, „Mädchenkammer“ und WC zur Nordseite.

Die großzügigen Wohnräume auf der Südseite des Hauses sind untereinander verbunden. In dem ehemaligen Essraum gegenüber der Eingangstüre wird nun die Küche situiert mit Verbindungstüre zum Wohnraum, dem repräsentativen „Salon“, mit Erker. Die hochwertigen Eichenböden in Fischgratmuster verlegt, die Stuckdecken und die Kastenfenster mit Bleiverglasung sowie die pofilierten Innentüren mit Messingbeschlägen wurden erhalten und saniert.

Das Schlafzimmer, auf der Gebäuderückseite gelegen und mit knapp 3m zu schmal für heutige Bedürfnisse, wurde um das Bad und das „Mädchenzimmer“ erweitert. Von hier aus blickt man in den begrünten Hinterhof, wo neben Fahrradstellplätzen Sitzplatz und Rasenfläche für die Hausbewohner liegen.

In die danebenliegende ehemalige Küche, die mit Ihrer Ausrichtung nach Norden und zu wenig Stauraum nicht mehr die aktuelle Wohnwirklichkeit abbildet, wurde ein großzügiges Bad eingebaut. Der nordseitige Küchenbalkon mit ca. 2m², ursprünglich zum Wäschetrocknen und Pflanzen ziehen gedacht, ist heute vom Bad aus zugänglich, wo sich auch die Stellflächen für Waschmaschine und Trockner befinden. Das ehem. WC, neben dem Treppenhaus gelegen, wurde in Gäste-WC bzw. Abstellraum und WC-Nische (vom Bad aus zugänglich) aufgeteilt.

Der Hinterhof wurde begrünt, ein Sitzplatz angelegt und ist als Mietergarten nutzbar.

Aufzug

Auf der Gebäuderückseite wurde ein Aufzug im Glasschacht angebaut mit Haltepunkten an den Treppenpodesten. Durch die Glastüren fällt genug Licht, um das Treppenhaus mit Tageslicht ausleuchten zu können. Der gewählte Aufzug ist mit einer Geschwindigkeit von 0,1m/sec verhältnismäßig langsam, kommt aber mit einer geringen Überfahrt und ohne Unterfahrt aus. Auch ist er vergleichsweise günstig in der Anschaffung und vor allem im Verbrauch. Die Rückseite der Kabine ist offen und ermöglicht den Blick in den begrünten Hof.

Energetische Sanierung und Haustechnik

Das gesamte Gebäude wurde mit Kalkputz saniert, für den Aussen- und Innenanstrich wurden reine Mineralfarben der Fa. Beek verwendet.

Die gesamte Haustechnik wurde erneuert und eine Gas-Brennwertheizung eingebaut, die Bäder mit Abluftanlagen ausgestattet. Für die Raumheizung wurden aus Gründen der Optik und des Komforts Röhrenheizkörper verwendet.

Die Kastenfenster wurden erhalten, in den inneren Flügel wurden Dichtungen eingezogen. Diese Fenster bieten einen hohen Schallschutz, was besonders von Vorteil ist, da das Haus an einer stark befahrenen Strasse liegt.

Auf eine Aussendämmung wurde selbstverständlich verzichtet wegen der reich stuckierten Fassade und der schmalen Fensterprofile. Dach und Kellerdecke wurden entsprechend den Standards der aktuellen Energieeinsparverordenung gedämmt. Für die Dachwohnungen wurde hochwertige Holzfaserdämmung verwendet, um den sommerlichen Hitzeschutz zu gewährleisten.

ARCHITEKTIN BARBARA ANETSBERGER

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